Amaranth
-
TCM - Heilwirkung nach der Chinesischen Diätetik
| Temperatur: | kühl | |
| Geschmacksrichtung: | süß und etwas bitter | |
| Organbezug: | Dünndarm, Leber, Blase | |
| Wirkung: | Hitze kühlen, Körperöffnungen durchlässig machen, Sicht klären, entgiften, diuretisch, Nässe ausleiten, abführend | |
|
|
||
|
Anwendung: |
Gerötete, geschwollene Augen aufgrund Leber-Feuer Durchfall aufgrund Nässe-Hitze Verstopfung, auch im Alter Blasenentzündung, Harnverhalt, rötlicher Urin |
|
|
|
||
|
Vorsicht: |
Bei Patienten mit einer Schwäche der Milz und Durchfallneigung; auch in der Schwangerschaft sollte Amaranth mit Vorsicht genossen werden. |
|
|
|
|
Anmerkung
Die Gemüse-Amaranth-arten sind von den Getreide-Amaranth-arten zu unterscheiden, die neuerdings ebenfalls in China angebaut werden. Heute ist Amaranth, der auch als „Chinesischer Spinat" bezeichnet wird, insbesondere in den warmen Regionen Chinas vielfach populärer als Spinat. Seine Verwendung inder chinesischen Küche entspricht weitgehend der von Spinat.
Verwendet werden Stiele und Blätter des Amaranths oder Fuchsschwanz, Amaranthus mangostanus L., der zur Familie der Amaranthaceae gehört und in ganz China angebaut wird. Darunter fallen die weißlich-grün-, rot- oder dunkelrotblättrigen Arten des Amaranths, wobei in China der rotblättrige besonders geschätzt wird. Er wird im Frühling oder Sommer geerntet, von den Wurzeln befreit und gewaschen verwendet.
Weitere traditionelle Anwendungsmöglichkeiten von Amaranth in der 5 Elemente Ernährungsküche erfahren Sie im 5 Elemente Ernährungs- Kochseminar sowie im persönlichem Gespräch in der Qi Gong - Praxis.